Hydraulischer Abgleich
könnte ein hydraulischer Abgleich die Lösung sein. Obwohl es kompliziert klingen mag,
handelt es sich um eine einfache und kostengünstige Maßnahme, die Ihnen hilft,
Energie und Heizkosten zu sparen – oft sogar mit finanzieller Unterstützung durch Fördermittel.
Eine kurze Einführung
Das Heizungswasser nimmt stets den einfachsten Weg, wodurch es durch kurze, weite Rohre schneller fließt als durch lange, enge. Dadurch erhalten Heizkörper, die weiter vom Heizkessel entfernt sind, oft nicht genug Wärme, während die näheren überhitzen. Das ist nicht nur unkomfortabel, sondern verschwendet auch Energie und führt zu höheren Kosten. Eine Lösung bietet der „hydraulische Abgleich“. Diese Maßnahme sorgt für eine effizientere Wärmeverteilung und spart somit Kosten. Zudem wird diese für Besitzer von Wohngebäuden mit bis zu fünf Einheiten durch die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) finanziell gefördert.
Was passiert bei einem hydraulischen Abgleich?
Das Ziel des hydraulischen Abgleichs ist es, dass jeder Heizkörper genau die Menge an Wärme bekommt, die nötig ist, um die ideale Raumtemperatur zu erzielen.
Wann lohnt sich die Maßnahme für meine Heizung?
Zudem ist es ein deutliches Signal, wenn einzelne Heizkörper sehr heiß werden, selbst wenn sie auf niedriger Stufe stehen, während andere trotz voller Leistung kalt bleiben.
Was kostet mich das?
Die Kosten eines hydraulischen Abgleichs variieren je nach Zustand und Konstruktion Ihrer Heizanlage. Aber es zahlt sich aus: Sie sparen nicht nur Heizkosten, sondern tragen auch zum Umweltschutz und zur Energieeffizienz bei.
Zudem unterstützt der Staat diese Maßnahme für existierende Heizsysteme durch die Bundesförderung für effiziente Gebäude – speziell für Einzelmaßnahmen (BEG EM). Beachten Sie, dass Sie sich für die Förderung anmelden müssen, bevor Sie einen Auftrag für die Durchführung des hydraulischen Abgleichs unterschreiben.